Am vergangenen Sonntag startete Adlers U14 in die Rückrunde der Saison. Gegner des Spieltags waren die dritte Mannschaft des TV Gladbeck und die gemischte Mannschaft (Mädchen und Jungen) aus Ascheberg.
Bereits aus der Vorrunde wusste man um die spielerischen Qualitäten der Gladbeckerinnen, sodass man im ersten Spiel dem deutlich stärkeren Gegner gegenüberstand. Buldern zeigte sich über das gesamte Spiel kämpferisch. Jedoch reichten die vielen guten Aufschläge und Abwehraktionen der Adler-Mädchen nicht aus, um das Spiel für sich zu entscheiden. Am Ende musste man sich mit 11:25 und 13:25 geschlagen geben. Trainerin Annika Blaschke resümierte nach dem Spiel: „Das Ergebnis spiegelt keineswegs unsere Leistung wider. Die Mädchen haben guten Volleyball gezeigt, leider wurden wir dafür viel zu selten mit Punkten belohnt.“
Im zweiten Spiel gegen Ascheberg wollten die Mädchen nun endlich wieder einen Sieg einfahren. Im ersten Satz tat man sich schwer mit der Annahme. Besonders die Aufschläge und Angriffe der Ascheberger Jungen bereiteten den Adler-Trägerinnen Probleme, sodass der Satz mit 15:25 verloren ging. Im zweiten Satz starteten beide Teams mit einer neuen Aufstellung. Buldern kam gut ins Spiel und profitierte von der deutlich schwächeren Aufstellung der Ascheberger. So konnte mit einem ungefährdeten 25:13 der Tie-Break erzwungen werden. Ascheberg startete wieder mit der Aufstellung des ersten Satzes ins Spiel und setzte Buldern so zu Beginn des Satzes erneut enorm in der Annahme unter Druck. Schnell gelang man in einen großen Rückstand von 6:13. Doch wer jetzt glaubte, das Spiel sei gleich vorbei, hatte die Rechnung nicht mit den Adler-Mädchen gemacht. Buldern schöpfte neuen Mut und spielte sich in einen Rausch. Punkt für Punkt zeigten die Mädchen ihr volles Können. Sogar die im Training geübten Techniken des Blocks und der Lobbälle konnten die Mädchen im Spiel wunderbar umsetzen und kamen so immer mehr dem Sieg näher. Als Ascheberg beim eigenen Spielstand von 13:10 eine Auszeit nahm, prophezeite Trainerin Annika Blaschke „Wir machen jetzt keinen Fehler mehr und holen uns diesen Sieg!“ Durch jeweils zwei gute Aufschläge von Lea Schürhoff und Mia Volpert stand dem Sieg nichts mehr im Wege, sodass Buldern nach einer phänomenalen Aufholjagd den Satz mit 15:13 für sich entscheiden konnte. Die Euphorie nach diesem Spiel war bei den Adler-Trägerinnen riesig, sodass es nach langer Zeit mal wieder „So sehen Sieger aus!“ durch die Halle schallte.
Für Adler Buldern spielten: Laura Baumholt, Frieda Beuers, Frieda Blum, Lucy Dreistomark, Johanna Hüntemann, Nele König, Lea Schürhoff, Mathilda Thoms und Mia Volpert.