Badminton-Senioren Tabellenführer!

veröffentlicht am , Abteilung: Badminton

Nach drei Siegen zum Saisonstart reisten die Badminton-Senioren am Samstag Abend zum DJK SC Nienberge mit der Hoffnung, diese Serie fortsetzen zu können. Zumal Buldern zuletzt gegen den SV Herbern mit 6:2 gewinnen konnte, Nienberge gegen den gleichen Gegner aber mit 3:5 verloren hatte. Am Ende waren die Bulderner froh, mit starken Leistungen immerhin ein Unentschieden gerettet zu haben. Zum dritten Mal nacheinander konnte nur eine Dame aufgeboten werden, so dass das Damendoppel erneut kampflos abgegeben werden musste. Doch auch die anderen Spiele mit Damenbeteiligung gingen an Nienberge. Zwar kam Lea Schulte ter Hardt im zweiten Satz besser ins Spiel, eine wirkliche Chance hatte sie gegen eine sehr starke Gegnerin bei ihrem 8:21, 15:21 jedoch nicht. Auch im Mixed war Nienberge eine Nummer zu groß für sie. An der Seite von Josef Riegelmeyer unterlag sie klar mit 13:21, 8:21.  Das Plus bei Buldern lag dieses Mal bei den Herren. Normalerweise eher die Spätstarter, waren Stefan Broeker und Nils Fiege diesmal sofort im Spiel. Trotz einer deutlichen Steigerung ihrer Gegner im zweiten Satz sicherten sie mit 21:7, 21:19 einen Punkt. Im anderen Herrendoppel holten Lukas Gärtner und Josef mit einer sehr konzentrierten Leistung mit 21:12, 21:16 ebenfalls einen Sieg. In einem sehr laufintensiven Spiel ließ Lukas im Einzel dann noch ein 21:16, 21:14 folgen. Nichts vorwerfen konnte sich Nils in seinem Einzel. Er musste neidlos anerkennen, dass sein Gegner einfach besser war, er unterlag 17:21, 11:21. Seine große Erfahrung spielte Stefan dann in seinem Einzel aus. Er stellte sich hervorragend auf seinen Gegner ein, behielt auch in kritischen Situationen die Ruhe und entführte mit seinem 21:19, 21:16 den vierten Punkt für Buldern. Zumindest bis Donnerstag ist Buldern damit Tabellenführer. Dann treffen in einem Nachholspiel der noch verlustpunktfreie SC Gremmendorf und der SV Herbern aufeinander. Buldern hat bis zum 10. November spielfrei und trifft dann auf das Schlusslicht TuS Saxonia Münster. Und wie sollte es anders sein: auch hier steht wieder nur eine Dame zur Verfügung!