Am vergangenen Wochenende ging es bei der DJK Adler Buldern in die zweite Turnierrunde. Am Samstag waren die Damenmannschaften bis zur Landesliga gefragt. Aus ganz NRW gab es ein Stelldichein. Ligamannschaften aus dem Rheinland, dem Ruhrgebiet und dem Münsterland nutzten wieder gerne die Möglichkeit, sich vor dem Saisonstart noch einmal zu testen.
Zwölf Mannschaften starteten in drei Gruppen in der Vorrunde, in der sich leider die Damen aus Buldern dem späteren Gesamtsieger geschlagen geben mussten. In zwei ausgeglichenen Sätzen entschieden zum Schluss lediglich die gewonnen Bälle über den Gruppensieg. Mit 1:1 in Sätzen, jedoch mit 45:48 Bällen ging das Spiel äußert knapp an den SC Hennen. Der Ortsnachbar aus Appelhülsen und die aus dem Kreis Recklinghausen kommende Suderwicher Mannschaft wurde klar mit jeweils 2:0 Sätzen geschlagen. Am Ende belegten die Adler Damen den 5. Platz. Turniersieger SC Hennen setzte sich im Finale gegen die SG Coesfeld durch. Der dritte Platz ging an DJK Stadtlohn.
Trainer Frank Regenbogen war mit dem Spiel seiner Mannschaft durchaus zufrieden: „Wir sind weiter als ich dachte“, lautete seine Stellungnahme. Tina Brambrink und Thomas Seidel von der Volleyballabteilung aus Buldern waren nach den Wochen der Vorbereitung, Organisation und Turnierleitung mit viel Arbeit sichtlich erschöpft, aber ebenfalls zufrieden.
Der letzte Spieltag der Adler-Cup-Wochen gehörte dann am Sonntag den Hobby-Mixed-Mannschaften. Beim gut besuchten Turnier waren alle Aktiven, Betreuer und Besucher voll des Lobes wegen der guten Bewirtung. Selbstgebackener Kuchen und Salate, Kaffee und Getränke kamen gut an.
Auch sportlich ließ man den angereisten Mannschaften den Vortritt. Bereits in der Vorrunde verspielten die zwei Mannschaften der DJK Adler Buldern die Chance auf einen Medaillenplatz. So musste man sich mit Platz sieben und acht begnügen. Die Mannschaften, die im Finale standen, hatten kreative Namen. Der Gesamtsieger aus Wulfen trat unter dem Namen „Geilsten of the Galaxy“ an; der unterlegene Finalist aus Wuppertal nannte sich “Selten gute Volleyballer“.
Trainer Holger Kirchner hob die gute Moral seiner Mannschaft hervor, die sich niemals aufgab, weiterkämpfte und sich untereinander motivierte. Alle Teilnehmer hatten Spaß und konnten sich wegen der guten Durchführung des Turniers viel Lob abholen.