Die I. Mannschaft bot dem Spitzenteam VfB Hüls lange Paroli

veröffentlicht am , Abteilung: Fußball

„Wir haben eine bärenstarke erste Halbzeit gespielt“, lobte Norman Witteck seine Mannschaft. Trotzdem stand Adler Buldern am Ende mit leeren Händen da, der VfB Hüls setzte sich mit 3:2 durch. Den frühen Rückstand durch einen Foulelfmeter konnte Omar Mustapha nach 14 Minuten ausgleichen. „Danach haben wir zwei gute Chancen zur Führung.“ Mit fortlaufender Spieldauer wurde es aber immer schwerer dem Druck der Gastgeber standzuhalten. „Hüls hat schon eine richtig gute Mannschaft“, lobte Witteck. Die Schlüsselszene des Spiels war dann die 67. Minute. Adler-Torwart David Sondermann zögerte einen Moment zu lange und kam zu spät. Die Folge: Elfmeter und Platzverweis für den Keeper wegen einer Notbremse. Den Elfmeter nutzten die Gastgeber zur Führung. „Danach hat Hüls es gut ausgespielt und wir kamen kaum noch nach vorne.“ Erst als sich der Keeper der Gastgeber wegen Schiedsrichterbeleidigung die Rote Karte fing, kamen die Adler-Kicker wieder etwas mehr in die Offensive. Mehr als der Anschluss durch Jakob Frings gelang aber nicht. „Wenn wir so in den kommenden Wochen auftreten, dann werden wir uns da unten rausballern“, ist sich Witteck sicher.

VfB Hüls: Muslubas, Beczkowski, Seb. Hagemeister, Milovanovic, Solak, Dana (87. Ayasli), Pudetskiy, Grieß (90. Filipovic), Sv. Hagemeister (70. Luppatsch), Gökyar, Cirkovic. Adler Buldern: Sondermann, Nieswandt (67. F. Püth), Krzeminski, Püth, Dresemann, J. Humberg, Mustapha (65. Klaas), Gelsterkamp, Saalfeld (75. Frings), N. Humberg, Schölling. Tore: 1:0 Sv. Hagemeister (6. Foulelfmeter), 1:1 Mustapha (14.), 2:1 Sv. Hagemeister (69., Foulelfmeter), 3:1 Dana (75.), 3:2 Frings (90+6). Besondere Vorkommnisse : Rote Karte für Bulderns David Sondermann (67., Notbremse), Rote Karte für den Hülser Yasin Muslubas (85., Schiedsrichterbeleidigung)

 

Quelle: Dülmener Zeitung