Druck war zu groß

veröffentlicht am , Abteilung: Volleyball

Am vergangenen Samstag bestritt die U14 ihr letztes Auswärtsspiel der Saison. In Reken traf man auf den Gastgeber und die erste Mannschaft des TV Gladbeck. Da viele Spielerinnen fehlten, unterstützten die U16-Spielerinnen Ida Bontrup und Mina Dostal, die beide noch ein U14-Spielrecht haben, die Mannschaft.

Im ersten Spiel traf man direkt auf den starken Gegner aus Gladbeck. Zu wenig Bewegung und viele Unkonzentriertheiten im Aufschlag und in der Annahme führten in beiden Sätzen zu einer Niederlage (12:25 & 13:25).

Im zweiten Spiel gegen Reken wollte man nun einen Sieg einfahren. Buldern agierte wacher und setzte Reken sowohl mit guten Aufschlägen als auch gelegten und geschlagenen Bällen in der Annahme unter Druck. Lediglich zum Ende schlichen sich kleine Flüchtigkeitsfehler ein, die den Satzgewinn der Adler Mädchen jedoch nicht mehr gefährdeten. Im zweiten Satz startete man mit wenig Absprache und Problemen in der Annahme, sodass Reken einen Punktevorsprung aufbauen konnte. Reken wurde nun lauter und mutiger. Die Adler-Trägerinnen spürten hingegen den Druck und konnten diesem nicht standhalten, sodass der zweite Satz an Reken ging. Der Tie-Break musste somit die Entscheidung bringen. Beide Mannschaften starteten stark ins Spiel und zeigten guten Volleyball. Als sich bei Buldern jedoch wieder zwei Flüchtigkeitsfehler einschlichen und Reken somit die Führung übernahm, wurde Buldern zunehmend nervös. Der Druck wurde immer höher und die Adler-Mädchen schafften es erneut nicht, diesem standzuhalten, sodass das Spiel 1:2 abgegeben werden musste.

Trainerin Annika Blaschke war dennoch zufrieden mit der Leistung ihrer Mannschaft: „Im Vergleich zur Hinrunde konnten wir gegen Gladbeck schon deutlich besser mithalten. Im Spiel gegen Reken hat heute einfach zu sehr der Kopf meiner Mädchen mitgespielt. Ein besonderes Lob geht heute an Laura Baumholt, die sich in den letzten Wochen sehr gut weiterentwickelt hat und dies heute auch auf dem Feld zeigen konnte.“