Endstation Aachen

veröffentlicht am , Abteilung: Volleyball

Für die Volleyballerinnen der U16 Damenmannschaft der DJK Adler Buldern stand am vergangenen Wochenende die Zwischenrunde der Westdeutschen Meisterschaft an, für die man sich im Dezember 2017 qualifizierte (die DZ berichtete). Frohen Mutes ging es mit einem Reisebus zu den Spielen nach Aachen. Der vollständige Kader und zahlreiche Eltern stiegen gut gelaunt ein und kamen nach fast vierstündiger Fahrt, einigen Staus und Umwegen an.

Die Gegner hießen Post Telekom SV aus Aachen und RC Sorpesee. Beide Mannschaften waren nicht zum ersten Mal dabei. Das spürten die Adler Damen vom ersten Augenblick an. Selber begann man in beiden Spielen nervös und verlor einige einfache Bälle. In ihrem Spiel gegen Sorpesee steckte man jedoch nicht auf und blieb punktemäßig dran, konnte den anfänglichen Rückstand jedoch nicht mehr aufholen. So ging der erste Satz mit 25:16 an die Damen vom Sorpesee. Im zweiten Satz führten vor allem Fehler in der Annahme zu Punkteverlusten und man verlor auch diesen Satz mit 18:25.

Im zweiten Spiel hatte man mit der Heimmannschaft aus Aachen einen übermächtigen Gegner. Die überwiegende Anzahl der Volleyballerinnen dort spielen auch in der Landesliga und damit also z.T. drei Spielklassen höher. Im gesamten Spielverlauf war man chancenlos. Die jungen Mädchen von Adler Buldern gaben aber trotzdem nicht auf. Sie spielten und kämpften um jeden Punkt: zum Schluss hieß es allerdings 25:3 und 25:8 eindeutig für den Gastgeber.

„Für unsere Mannschaft war dies eine wichtige Erfahrung. Bei Spielen auf diesem Niveau lernen wir viel hinzu. Und der gemeinsame Tag hat uns im Team weiter zusammenrücken lassen“, so das Fazit von Trainer Thomas Seidel nach dem Ausscheiden seiner Mannschaft. Vorher musste er einige traurige Gesichter aufhellen und auch Tränen trocknen. Eltern und ein gemeinsames Essen haben dabei mitgeholfen. Bei der Rückreise im Bus gab es dann doch noch einige Gesänge