Nervenkartenhaus brach zusammen

veröffentlicht am , Abteilung: Volleyball

Durch eine Spielverlegung stand am letzten Montag bereits die nächste Begegnung für die Damen 1 der DJK Adler Buldern in eigener Halle an. Die Gäste des SV Südkirchen starteten mit sicheren Angaben und einer stabilen Abwehr in das Spiel. Die Bulderanerinnen konnten wieder nicht ihre Stärken zeigen und ihre Nervosität ablegen. Ab Mitte des Satzes lief es dann besser und die Adlerdamen gingen sogar in Führung. Eine geschickte Auszeit von Südkirchens Trainer vor dem Satzball von Buldern brachte die Unsicherheit zurück und das Nervenkartenhaus fiel in sich zusammen, sodass der Satz mit 27:25 an die Gastmannschaft ging.

Danach zeigte sich zunächst ein ausgeglichenes Bild im 2. Satz, doch zu viele Eigenfehler jeder einzelnen Bulderanerin machten es dem SV leicht, auf Augenhöhe mitzuspielen - ohne große eigene Bemühungen. Die Auszeiten von Trainer Frank Regenbogenhalfen, um wieder zum Satzball zu gelangen. Auch dieses Mal nahm der Trainer von Südkirchen eine Auszeit vor dem letzten Punkt der Bulderner Damen und konnte damit den Punktestand zum 26:24 drehen.

Im dritten Satz brachte die Einwechselung der Kapitänin Julia Wenning druckvolle Angaben und den Glauben an sich selbst bei der DJK zurück. Jetzt zeigte sich diese positive Stimmung Punkt für Punkt auf dem Konto der Adlerdamen.  Mit dem Endstand von 25:22 siegten die Damen aus Buldern und es bot sich die Möglichkeit, das Spiel doch noch zu gewinnen.

Zu viel Enthusiasmus bei den Bulderanerinnen ließ die Chance, einen Sieg einzufahren, jedoch schnell verstreichen. Gründe dafür waren verschlagene Angaben, Unkonzentriertheiten in der Annahme und fehlende Kreativität im Angriff. Der Satz ging schnell mit 25:17 an die Gäste und das Spiel endete 3:1 für den SV Südkirchen.

Am kommenden Sonntag soll dann gegen den SV Blau-Weiß-Aasee VI  in Münster (Erna de-Vries-Schule) der Bann der zwei letzten Niederlagen gebrochen werden.