Volle Hütte

veröffentlicht am , Abteilung: 2. Damen

Die gab es am Wochenende in der Mehrzweckhalle Buldern. DJK Adler Buldern war Gastgeber in drei Spielklassen. Die Bezirksliga und Oberliga der Volleyballer U16 und auch noch die U13 traten zu ihren Heimspielen an. Da es sich um einen Doppelspieltag für alle Beteiligten handelte, gastierten neun Mannschaften gleichzeitig in der Mehrzweckhalle. Dazu kamen zahlreiche Zuschauer, insbesondere aus Buldern, um die jungen Adler zu unterstützen. Es fanden sich fast 200 Menschen beim DJK ein.

 

Leider konnten die Volleyballmannschaften ihren Heimvorteil nicht nutzen. Die Bezirksliga- Spielerinnen mussten sich zweimal gegen Mannschaften aus Münster geschlagen geben. Gegen die Jugend des USC Münster gab es eine klare 0:2 Niederlage. Der USC nutzte die Annahmeschwäche und die hohe Eigenfehlerquote der Bulderanerinnen und gewann den ersten Satz klar mit 25:12. Auch im zweiten Satz hatte Münster die Oberhand und beendete diesen mit 25:18 für sich.

Gegen den TSC Gievenbeck folgte dann eine weitere 0:2 Niederlage. Auch in diesem Spiel war die Eigenfehlerrate der Adler-Mädchen zu groß. Viele Absprachefehler kosteten Buldern erneut Punkte. Der TSC Gievenbeck war an diesem Tag zwar keineswegs die stärkere Mannschaft, dennoch konnte er mit guter Annahme und hoher Laufbereitschaft überzeugen und entschied beide Sätze für sich.

 

 

Die Oberliga-Jugend aus Buldern wollte einen weiteren Schritt für die Qualifizierung zur Westdeutschen Meisterschaft machen. Gegen die bisher ungeschlagenen beiden Mannschaften aus Mesum und Datteln stand eine schwere Aufgabe an. In zwei hochklassigen Partien musste man sich aber doch letztendlich geschlagen geben. Knappe Satzergebnisse gegen Mesum mit 23:25 und 18:25 und gegen Datteln im Tiebreak (18:25, 25:21 und deutlich 4:15 im dritten Satz) waren jedoch ein Rückschlag auf diesem Weg.

 

Trainer Thomas Seidel und Gerold Hautmann waren dennoch zufrieden. Die hochklassigen Ballwechsel zeigen, dass die U16-Spielerinnen auf dem richtigen Weg sind. „Unsere Jugendarbeit zahlt sich aus. Und eine Chance auf die Qualifikation haben wir immer noch“, so das Trainergespann.