Nachdem die Adler-Reserve in der vergangenen Saison den Aufstieg in die Bezirksklasse perfekt gemacht hatte und die Premiere in der Liga am letzten Wochenende verpatzt wurde, traf man am zweiten Spieltag auf den ASV-Senden, der ebenfalls in die BK aufgestiegen war.
Trainerin Annika Blaschke nahm vor Spielbeginn den Druck bei ihrer Mannschaft raus: „Es ist mir egal, wie das Spiel hier heute ausgeht. Die Hauptsache ist, ihr steht als Team auf dem Feld und zeigt Kampfgeist!“ So starteten die ersten sechs Mädchen motiviert ins Spiel. Durch tolle Abwehraktionen und starke Angriffe konnten die Adler Damen den ersten Satz sicher mit 25:19 für sich entscheiden.
Der Start in den zweiten Satz verlief schleppend. Durch zu wenig Kommunikation und Ruhe auf dem Feld gelang es dem ASV schnell davon zu ziehen. Beim Stand von 8:14 wurde bereits eine Auszeit und zwei Wechsel vollzogen. Buldern formierte sich neu und kämpfte sich Punkt für Punkt ins Spiel. Durch zehn starke Angaben von Leni Balster zog Buldern wieder gleich und es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Letzten Endes hatte Senden den längeren Atem und konnte den Satz deutlich knapp für sich entscheiden.
Im dritten Satz hieß es nun wieder von Anfang an die Oberhand zu gewinnen. Das gelang der Adler-Reserve gut. Es entwickelte sich ein toller Fight zwischen beiden Mannschaften um jeden Punkt. Bei Buldern lief von der Annahme übers Zuspiel bis zum Angriff alles wie ein Schweizer-Uhrwerk zusammen, sodass der Satz ungefährdet mit 25:16 nach Hause gebracht wurde.
Unverändert ging es in den entscheidenden Satz. Wieder einmal schaffte es Buldern schnell, Senden das eigene Spiel aufzudrücken. Diesmal war es Elsa Balster, die mit einer starken Angabenserie den Vorentscheid brachte. Trainerin Annika Blaschke nutzte die Chance, um den neu dazugekommenen Spielerinnen die verdienten Spielanteile zu geben und wechselte nochmal etwas durch. Auch dies gefährdete den Sieg in keinster Weise, sodass der vierte Satz mit 25:13 an die Adler-Trägerinnen ging.
„Das war eine geschlossene Mannschaftsleistung heute. Jeder stand für jeden ein und alle haben Kampfgeist bewiesen“, resümierten die glücklichen Spielerinnen und Trainerinnen nach dem Spiel.