Adler-Reserve schöpft Potenzial nicht aus

veröffentlicht am , Abteilung: Volleyball

Am vergangenen Samstag traf die Bezirksklasse-Mannschaft der DJK Adler Buldern auf den Tabellendritten aus Bösensell. Bereits beim Einschlagen zeichnete sich ab, dass dieses eine schweres Spiel für die Adler-Trägerinnen werden würde.

Aufgrund von vielen angeschlagenen Spielerinnen gaben zu Beginn des ersten Satzes die Neuzugänge Larissa Awater und Mia Volpert ihr Startaufstellungs-Debüt. Buldern fand zunächst gut ins Spiel und konnte mit druckvollen Angriffen punkten. Zur Mitte des Satzes bereitete ihnen jedoch zunehmend die Annahme und unzureichende Kommunikation miteinander Probleme, sodass Bösensell unerreichbar wegzog. Der Satz endete mit 14:25.

Im zweiten Satz stellte man personell leicht um und wollte nun vor allem besser miteinander kommunizieren. Buldern kämpfte um jeden Ball und zeigte wieder die druckvollen Angriffe vom Beginn des ersten Satzes. Besonders Marieke Dahlhues punktete immer wieder. Leni Balster sicherte ihrem Team zudem mit ihren Aufschlägen einen 6-Punkte-Vorsprung. Doch das reichte alles nicht aus. Leider schlichen sich zum Ende des Satzes wieder vermehrt unnötige und vermeidbare Fehler ein, sodass Bösensell an Buldern vorbeizog und auch der zweite Satz mit 21:25 abgegeben werden musste.

Die im zweiten Satz entstandene Euphorie klang nach der Niederlage schnell ab und Buldern konnte sich im dritten Satz nicht mehr zu einer angemessenen Leistung aufraffen. Immer wieder punktete Bösensell direkt. Buldern zeigt keine Gegenwehr mehr und gab somit auch den dritten Satz mit 13:25 ab.

Trainerin Annika Blaschke ärgerte sich nach dem Spiel: „Wir hätten heute deutlich besser auftreten müssen. Meine Mädels haben heute zu wenig von dem gezeigt, was sie eigentlich hätten aufs Feld bringen können. Besonders ärgert mich die fehlende Kommunikation auf dem Feld, denn das war unser Trainingsschwerpunkt der vergangenen Wochen.“