Am vergangenen Sonntag traf die erste Volleyballmannschaft der DJK Adler Buldern in der Halle Berg Fidel in Münster auf den SC Union Lüdinghausen lll. Schon vor Beginn des Spieles machte Trainer Frank Regenbogen deutlich, wie wichtig ein Sieg sei. Dementsprechend nervös begann der erste Satz, in dem es die Adlerdamen durch viele Eigenfehler in der Annahme und im Angriff schwer hatten zu punkten. Somit gewann Lüdinghausen diesen Satz mit 25:18.
Danach versuchte der Trainer durch eine motivierende Ansprache, die Mannschaft zu stärken und begann mit derselben Aufstellung wie zuvor. Doch abermals hatte Buldern Schwierigkeiten, richtig in das Spiel zu finden, wenngleich es punktemäßig ausgeglichener war. Durch eine starke Angabenserie konnte sich Lüdinghausen jedoch absetzen. Frank Regenbogen reagierte darauf und wechselte insgesamt vier von sechs Feldspielerinnen aus. Allerdings entschied Lüdinghausen auch diesen Satz mit 25: 21 für sich.
Den dritten Satz startete die neu aufgestellte Mannschaft mit viel Motivation und besserer Stimmung, was sich deutlich im Spiel bemerkbar machte. Nun waren es die Adlerdamen, die mit starken Angaben und mutigen Angriffen mit einem klaren Endstand von 25:15 den ersten Gewinnsatz erzielen konnten.
Gestärkt durch dieses Erfolgserlebnis starteten sie auch in den vierten Satz sehr positiv. Kampfgeist und gegenseitiges Unterstützen führten letztendlich dazu, dass Buldern trotz starker Gegenwehr der Lüdinghausener Mannschaft auch diesen Satz mit 25:19 gewann.
Der Tie-Break würde also nun über den Sieg entscheiden. Durch eine abermals starke Angabenserie – dieses Mal von der Mittelblockerin Julia Wenning - setzte sich die Bulderner Mannschaft klar mit 9:1 vom Gegner ab. Durch sehr gutes Zusammenspiel und dem Willen, dieses Spiel zu gewinnen, konnten die Damen auch die letzten Punkte für sich einfahren und gewannen den entscheidenden Satz mit einem Endstand von 15:4.
Am Ende des Spiels drückte der Trainer Frank Regenbogen seinen Stolz über diese gute Mannschaftsleistung aus und betonte, wie glücklich er über diesen breit gefächerten Kader sei.