Am Samstag trafen die Damen der DJK Adler Buldern in Riesenbeck auf die SG Ost-Vest. Es wurde im Vorfeld schon gesagt, dass dieses Spiel gewonnen werden müsse, um in der Tabelle „oben dran“ zu bleiben. Der Coach erinnerte die Damen daran, dass man sich nicht unter Druck setzen solle – leider aber ohne Erfolg. Mit einer unerklärlichen Schwäche in Angriff und Aufschlag schaffte es Buldern nicht, den Gegner unter Druck zu setzen, sondern das Gegenteil war der Fall: die SG schaffte es immer wieder, mit gelegten Bällen zu punkten. Eine umstrittene Entscheidung des Schiedsgerichts zugunsten der Adlerdamen rettete den ersten Satz mit 27:25 !
Wer jetzt dachte, der Knoten sei geplatzt, sah sich getäuscht. Satz zwei war zwar im Ergebnis deutlicher (25:19), aber nicht besser. Anna Schlautmann, die im Block für Annika Blascke eingewechselt wurde, sorgte für Abwechslung.
Satz drei ging völlig daneben (16:25) und bedarf keiner detaillierteren Erwähnung.
Nach einer deutlichen Ansprache, die die Mannschaft auch intern führte, ging Satz vier mit 25:20 an Buldern.
Nach dem Spiel verabschiedete sich der Coach wortkarg und – trotz des 3:1-Sieges – nicht wenig enttäuscht von der Leistung seiner Mannschaft.