Rückblick auf die Jahreshauptversammlung

veröffentlicht am , Erstellt von Patrick Hülsheger (DZ)

Buldern. Am Neubau des Vereinsheimes bei Adler Buldern führt kein Weg mehr vorbei. Denn das alte Gebäude ist abgerissen. Der Verein sei aber auch für höhere Kosten des Neubaus durch aktuell stark steigende Preise im Baubereich gut gerüstet. Das berichtete der Vorstand um Andreas Albring bei der Mitgliederversammlung in der Mehrzweckhalle.

Für das Projekt habe der Verein einen Bauausschuss gegründet. „Da sind Experten drin, die uns tatkräftig unterstützen“, so Albring. Aktuell treffe man sich wöchentlich, telefoniert würde täglich. Der Bauantrag sei durch und daher habe man mit dem Abriss begonnen. „Als Optimist sage ich, wir sind zum Schützenfest im Juni fertig. Die Realisten sagen Oktober oder November“, so Albring.

Den Pachtvertrag für das Gelände habe man ebenfalls verlängert. „Da haben wir jetzt 22 Jahre Ruhe.“ Seinen Dank richtete Albring an den Kirchenvorstand für die schnelle Einigung. „Beim Bistum mussten wir ein bisschen kämpfen, aber das hat auch geklappt.“

Den Neubau wolle man vor allem mit Firmen aus Buldern in Angriff nehmen. „Ich gehe auch davon aus, dass die am günstigsten sind.“ Zwar werde der Bau wohl ein wenig teurer werden. Aber dafür sei man gerüstet. Zudem sagte Siegfried Niggemann, Vorsitzender des Sportausschusses, die Unterstützung der Stadt und der Politik zu: „Ihr werdet alle Unterstützung erhalten, damit das Projekt auch klappt.“

Albring stellte zudem den Spendenstein vor. Der Klinkerstein kann für 250 Euro erworben werden. Darauf wird der Name erscheinen und im neuen Clubheim soll dann eine Wand mit allen Spendern entstehen. „Wir sind da genauso kreativ wie beim Kunstrasen“, so Albring.

Albring dankte zudem den Mitgliedern für ihre Treue während der Corona-Zeit. „Wir haben keine Mitglieder verloren.“ Einen weiteren Dank richtete er an die Trainer, die zum Großteil auf ihre Gelder verzichteten. „Das hilft uns als Verein sehr.“ Ebenfalls dankte Albring den Abteilungsleitern: „Unsere Abteilungen sind durch Corona nicht zusammengebrochen, sondern haben Ideen entwickelt.“ Ein großes Lob gab es für diejenigen, die sich mit den ständig neuen Corona-Verordnungen befasst haben und die Hygienekonzepte schrieben.

So möchte die Volleyball-Abteilung die Beachanlage vergrößern. Die Tennisabteilung habe durch den frühen Trainingsbeginn einige Mitglieder gewinnen können, und die Fußballer freuen sich über Zuwachs beim Mädchen- und Damenfußball.

Nach einstimmiger Entlastung wurden Andreas Albring (erster Vorsitzender) Klaus Eggenkemper (dritter Vorsitzender), Christoph Kortmann (erster Kassenwart), Markus Große Verspohl (erster Geschäftsführer) sowie Beisitzer Tim Nieswandt in ihren Ämtern bestätigt. Den Ehrenrat des Vereins bilden Bruno Austerschulte, Willi Hölscher, Bernhard Lammers (alle wiedergewählt), Klaus Kimmeskamp und Michael Potthast (beide neu gewählt).

Für langjährige Mitgliedschaft bei Adler Buldern wurden geehrt:

25 Jahre: Nora Mönning, Michael Schuchert, Maximilian und Lukas Tönnis, Ursula Fuchs, Ingo Niehues, Tobias Homann, Renate Stockmann, Edith Lockhorn, Stefan Möller, Lea Maria Schulze Bertelsbeck.

40 Jahre: Richard Niewind, Elisabeth Strätker, Marlies Eggenkemper, Heinz Schmeing, Evelyn Brake.

50 Jahre: Richard Wewering.

60 Jahre: Bernhard Albring und Norbert Tönnis.

 

Fotos: Tim Nieswandt