So lief der Hallen-Dorfpokal

veröffentlicht am , Abteilung: Fußball, Erstellt von Patrick Hülsheger (DZ)

Buldern. 16 Mannschaften kämpften an zwei Turniertagen um den Hallen-Dorfpokal in Buldern. Im spannenden Finale konnte sich schließlich der Titelverteidiger durchsetzen. Im Neunmeterschießen hatte die „Buxtruppe“ noch eine Geheimwaffe.

16 Mannschaften kämpften in der Mehrzweckhalle in Buldern um den Dorfpokal. „Es war ein sehr faires Turnier. Die Halle war wieder gut gefüllt“, freute sich Turnierleiterin Moni Roß. Am Ende der zweitägigen Veranstaltung konnte sich der Titelverteidiger erneut durchsetzen. Die „Buxtruppe“, bestehend aus Betreuern des Martinistiftes, konnte sich im Finale gegen die Mannschaft der Straßen Heifoer/Glindkamp/Krummer Timpen durchsetzen. Nach der regulären Spielzeit hatte es noch 0:0 gestanden. Im Neunmeterschießen hatte die Buxtruppe mit Torhüter Laxsan eine Geheimwaffe parat. Er hielt alle drei Versuche und die Buxtruppe konnte mit einem eigenen Treffer den Siegerpokal aus den Händen von Bulderns Ortsvorsteher Christoph Wübbelt in Empfang nehmen.

Spannende und faire Spiel

Im Halbfinale hatten sich die beiden späteren Finalisten jeweils mit 3:1 durchgesetzt, wobei Heifoer/Glinkamp/Krummer Timpen auch hier bereits ins Neunmeterschießen mussten. Auch der Kampf um den dritten Platz musste im Neunmeterschießen entschieden werden. Die SG Buldergeist/Am Hagenbach und das Team Alter Mühlenweg/Dapperskamp hatten ebenfalls in der regulären Spielzeit das Tor nicht getroffen. Vom Punkt hatten die Spieler vom Alter Mühlenweg/Dapperskamp die besseren Nerven und konnten den dritten Platz einfahren. Die Schiedsrichter Thomas Nieswandt, Frederik Wübbelt, Lewin Brathe, Wolfgang Krause und Jan Messing hatten mit den fairen Begegnungen keine Probleme. Zudem vergaben die Unparteiischen den Fairness-Pokal. Dieser ging an die Adler-Mädels. „Mein Dank geht an die Helfer von ‚Tanz mit Hans‘, vom Deutschen Roten Kreuz und an die Schiedsrichter, die für einen reibungslosen Turnierablauf gesorgt haben“, so Roß.

Fotos: Tarik Gündogdu