Spielerinnenausfälle machen den Adlerdamen das Leben schwer

veröffentlicht am , Abteilung: Volleyball

Am vergangenen Samstag trat der Landesligist der DJK Adler Buldern zum Spiel gegen den TuS Saxonia Münster II an. Krankheitsbedingt mussten die Adlerdamen auf mehrere Spielerinnen verzichten und stockten, um spielfähig zu sein, den Kader mit Damen aus der zweiten Mannschaft auf.

Um am Ende der Saison nicht auf dem Abstiegsplatz zu stehen, galt es, dieses Spiel gegen den Tabellenletzten zu gewinnen. Schlussendlich reichte es an diesem Tag nicht für einen Sieg, denn Buldern unterlag mit 1:3 (14:25, 14:25, 25:22, 18:25).

In den ersten beiden Sätzen hielten die DJKler bis zur Mitte ganz gut mit. Doch mangelnder Mut im Angriff und fehlende Kommunikation innerhalb der Spielzüge standen Buldern im Weg. Somit führte Saxonia 2:0.
Diesen Rückstand wollten die Adler-Damen nicht auf sich sitzen lassen und zeigten, dass sie noch nicht aufgegeben hatten. Die Angriffe wurden mit mehr Druck in das gegnerische Feld gebracht. Vor allem Sabine Overhage war eine sichere Anspielstation, um einen Punkt zu garantieren. Zudem hatte Münster eine hohe Fehlerquote, was Adler in die Karten spielte und auch dazu beitrug, den dritten Satz für sich zu entscheiden.
Mit diesem guten Gefühl startete der vierte Satz, doch dieser verlief nicht so wie gedacht. Schnell lag Buldern im Rückstand und bekam Schwierigkeiten bei der Annahme der TuSler Angaben.
Am Ende des Satzes kamen die Damen der DJK durch eine Angabenserie, aufgeschlagen von Jana Schäfer, noch einmal heran. Da der Rückstand allerdings zu groß war, reichte es nicht aus, den Satz zu gewinnen.

Schlussendlich wäre sicherlich mehr möglich gewesen, doch unter den gegebenen Umständen ist das Team der Adler mit der heutigen Leistung zufrieden.