Am Samstag, dem 18.02.2023 fuhr die zweite Damenmannschaft der DJK Adler Buldern zum Auswärtsspiel nach Olfen, um dort gegen den Tabellenersten des SUS Olfen anzutreten.
Im ersten Satz lag das Team der Adler schnell 0:5 hinten, sodass hiermit die erste Auszeit fällig wurde, um den Damen Mut zuzusprechen. Doch der Gegner punktete weiterhin. Nach der nächsten Ansprache schafften es die DJKler die bis dato starke Nervösität abzulegen und begannen eine Aufholjagd sondergleichen. Die Angaben von Jana Schäfer schlugen eine nach der anderen im gegnerischen Feld ein und zeigten dem SuS, wer hier eigentlich das Spiel in der Hand hatte. Am Ende reichte es mit 24:26 jedoch ganz knapp nicht, um diesen Satz zu gewinnen.
Mit diesem Adrenalin gingen die Blau-Weißen zurück aufs Spielfeld und ließen den Olfenern keine Chance, den zweiten Satz zu gewinnen. Nach 15 Angaben in Folge, erneut von Jana, stand es 25:7 und somit Satzausgleich.
Nachdem die Damen nun gemerkt hatten, dass es möglich war, gegen den Tabellenersten zu gewinnen, ließen sie nicht locker und kämpften weiter um jeden Punkt, den es zu spielen galt.
Als es zum Ende des dritten Satzes allerdings schon 23:19 für das gegnerische Team stand, brachte Trainerin Martina Große Wiesmann Marie Große Verspohl ins Spiel und diese verwandelte direkt ihren ersten zugespielten Ball. Dadurch wurde Olfen unterbrochen, weiter Punkte zu erzielen und Buldern war wieder am Zug. Schlussendlich gewann die DJK mit 25:23.
Voller Spannung ging es in den erhofften letzten Satz der Bulderanerinnen. Die Damen mobilisierten all' ihre Kraftreserven, die sie noch hatten und zeigten tolle und lange Ballwechsel: es wurde nach jedem Ball gehechtet, um den Punkt zu erzielen. Und "Ja": es war der letzte Satz für die Adler Damen, denn sie schafften das für kaum möglich Gehaltene: sie gewannen den vierten Satz mit 25:16 und somit das Spiel 3:1.
Vorerst schieben sich die DJKler nach dieser Leistung wieder auf den zweiten Tabellenplatz vor.
"Die Damen haben heute all' ihr Können aus sich herausgeholt und somit das beste Spiel der ganzen Saison gespielt", freut sich Martina Große Wiesmann.